4. *KROATIEN – MONTENEGRO* ...... zbogom Hrvatska - dobrodošli u Crnu Goru - Auf Wiedersehen Kroatien, Willkommen in Montenegro!

..... immer entlang der Küstenstraße
Mit jedem neuen Campingplatz bekommen wir neue Nachbarn. Das kennen wir schon von den Banda Inseln auf Indonesien, aber jetzt ...... jetzt ist es anders.
Unsere neuen Nachbarn tragen Baumwollsocken mit Sandalen, strecken ihre dicken Bäuche einem unverhüllt ins Gesicht, oder Sie beklagen sich,  dass wir ihre Aussicht mit unserem MrRolli verstellen.
Auch an der kroatischen Adriaküste gibt es die klassischen Campingplätze mit bis zu 500 Stellplätzen, die wir tunlichst meiden. Umso weiter wir entlang der Küstenstraße  in den Süden gelangen, umso kleiner und schöner werden die Plätze, teils mit direkter Lage am Meer. 
Im Krka Nationalpark stehen wir nur eine Nacht, bevor es früh am Morgen in den Park hinein geht. Das Schutzgebiet ist bekannt für seine vielen, kleinen Seen und Wasserläufe, die auf ausgedehnten Rundwanderwegen erkundet werden können. Wir bleiben aber nur einen Tag, es hat sich Besuch angekündigt.
Andi & Colleen ....

Camping direkt am Meer ....
Im Camp Tomas,  nahe Primosten - Kroatien,

was Remo immer wieder findet ...

warten bereits Andi und Colleen auf uns. Wir haben es doch noch geschafft! Andi hatten wir 2012 auf unserer ersten längeren Reise das erste Mal getroffen. 5 Jahre später verbringen wir 2 schöne Tage direkt am Meer mit herrlicher Aussicht, Civapcici und kühlem …… Wasser, was denkt ihr!

Andi war so nett und hat von Zuhause benötigte Ersatzteile mitgebracht. Nichts großes, aber ein kleiner Elektrolüfter verhilft unserem Kühlschrank jetzt zu deutlich mehr Frischluft.  Das Energieproblem hat sich zwischenzeitlich auch gelöst. Die Sonne scheint noch gleich wie am ersten Tag, aber mit einem fest angezogenen Batteriepol kommt jetzt deutlich mehr Energie in der Batterie an und verhilft uns so zu mehr Unabhängigkeit.
Anfahrt nach Dubrovnik .....

Kräuterwanderung in Dubrovnik ....
Ganz im Süden von Kroatien erreichen Remo und ich ein paar Tage später Dubrovnik.
Die Altstadt selbst ist wirklich sehenswert, was auf der ganzen Welt bekannt sein dürfte. Wir versuchen der Touristenschar zu entkommen und wandern die 400 Höhenmeter hinauf zum Fort Imperial, wo die meisten bequem mit der Seilbahn hochfahren.
Das geilste an dem Wanderweg ist aber nicht nur die Aussicht. Remo und ich sammeln am Wegrand Thymian, Minze, Salbei und Majoran, wo Remo am Abend einen Tee macht. Ihr kennt uns …. Tags darauf, kalt mit Limette und Eis und ein wenig Klarem ….. herrlich.

Spätfolgen des Eistee`s ....
Nach Dubrovnik sind es nur noch 40km und wir erreichen Montenegro. Ein kleines Land wo wir uns ein wenig an der Küste entlang bewegen, bevor wir ins Inland abzweigen.


An der Küste ist die Bucht von Kotor besonders sehenswert. Umringt von steilen Gebirgszügen liegt der Küstenstreifen wie auf einem kitschigen Bild hineingepinselt in der Landschaft. Auch hier sind wir nicht die Einzigen, die die 1300 Stufen hochwandern und den Ausblick genießen. Ein Kreuzfahrtschiff überschwemmt gerade heute die kleine Stadt mit tausenden Touristen …..


Camping scheint in Montenegro nicht so beliebt zu sein. Einerseits ist wildcampieren verboten, andererseits nimmt die Zahl und Qualität der Plätze dramatisch ab, was bereits am ersten Tag in Montenegro mit einer einstündigen Suche endet.
Heute stehen wir noch auf einem Platz in Budva, nahe Sveti Stefan einer kleinen Privatinsel. Nur zwei oder drei Camper stehen hier,
Bucht von Kotor ....
die meisten anderen scheinen inländische Dauercamper ohne festen Wohnsitz zu sein, was dem Ganzen zu einer etwas seltsamen Atmosphäre verhilft.
Morgen geht’s weiter ins  kühlere Inland. Das Monastery in Ostrog und der Nationalpark Durmitor warten auf uns. Montenegro soll landschaftlich noch viel bieten, aber das, ihr kennt es, ist eine andere Geschichte ……


Kommentare

  1. Hallo Ihr 2 !! Wow wow wow !!!! Wunderschöne Plätze findet ihr da !! Ich geh dann mal einen Atlas suchen damit ich euch folgen kann !! Grüasle us am Ländle Helene samt Anhang

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    1. Hallo Helene .... nicht den Atlas suchen. Such den Autoschlüssel und startet selbst! Liebe Grüße!

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